Ausgestattet mit einem Smartphone und Kopfhörern durchläuft das Publikum einen Parcours der unbekannten Nachbarschaft. Dabei folgen sie der virtuellen Protagonistin des Walks – Ella, einem Mädchen um die zehn Jahre alt und gerade erst nach Dresden gezogen – und begleiten sie auf ihrem abenteuerlichen Streifzug. In zahlreichen Begegnungen mit verschiedenen zum Teil skurrilen Figuren verändert sich dabei im Laufe der Zeit der Blick auf die eigene Stadt.
MEINE FREMDE STADT thematisiert die universelle Erfahrung der Fremdheit und macht sie mithilfe des Formats Videowalk unmittelbar erlebbar. Wie fühlt es sich konkret an, fremd in einer Stadt zu sein? Wie orientiert man sich in der neuen Umgebung? Hat das Gefühl der Fremdheit neben der beängstigenden auch eine verlockende Dimension?