„Man kann sagen: Wir sind die Leftovers. Wir sind die, die eigentlich auf die große Bühne wollten, aber in den anderen Projekten nicht ausgelost worden sind. Jetzt stehen wir eben hier.“

Es geht um das Gefühl irgendwie "so dazwischen zu sein" und darauf zu warten, dass das Leben endlich so richtig losgeht. Und um die Fragen, die uns abends wachhalten und nicht schlafen lassen und das Gefühl nicht so richtig dazuzugehören. In der Performance müssen die Spieler*innen improvisieren und vor den Augen des Publikums Entscheidungen treffen. Werden sie dadurch vielleicht endlich so richtig erwachsen? Immer mit dabei: die Schildkröten, die sich so ihre eigene Gedanken machen über diese jungen Leute, die immer das Gefühl haben nicht wild genug, nicht jung genug, nicht wütend genug, nicht intensiv genug, nicht verschwenderisch genug ihre Zeit zu verschwenden. Aber was ist so schlimm daran, das Leben etwas langsamer angehen zu lassen? #tjgtheaterakademie

The Leftovers